"Die
Nacht hat viele Fasseten.
Man fragt sich nur, durch welche man ständig sieht".
John Bruckheimer,
Schriftsteller
Einmal träumte ich zu glauben, ich wäre er. Aber ich bin nur ein
einfacher Journalist
bei dem Times Magazin. Stolzer Amerikaner, Vertreter des
Patriotismus. Mein Name ist
Steve McGeven. Mein ganzes Leben hab ich mit dem Schreiben von
Büchern und Schriften
verbracht und jetzt, wo ich Geld brauche, bei einer Zeitung
mittlerer Klasse gelandet, wo man mich unterbezahlt. Meine
Kollegen verspotten mich, das Arbeitsklima ist ungeheuer schlecht
und meine Probleme werden in dieser grausam düsteren Welt der
Anonymität immer schlimmer. Doch das ist nicht wirklich mein
wirklich größtes Problem. Ich leide unter einer chronischen
Krankheit, so glaube ich es. Ich träume...!
Ich träume fürchterliche Alpträume, die mich Nacht für Nacht und
sogar im Tage verfolgen. Ich komme zu spät zur Arbeit und wurde
schon oft verwarnt. Es ist immer der selbe Traum.
Ich wache auf, in einem fürchterlichen einsam verlassenem Haus.
Die Wände aus schwarzen Eichenholz, von düsteren und alten Bäumen,
die Gegenstände, wabbern im dichten Nebel unter mir, alles mit
Spinnenweben umhüllt. Ich wache auf und sehe mich um... Düsternis
plagt mich, ich habe furchtbare Angst, mein Herz klopt. Ich sehe
Blicke die für niemanden bestimmt sind, für nichts menschliches.
Dieses Gefühl ist furchtbar.. ich denke es wäre Real. Ich spüre
die kalte , modrige Luft durch meine Nase sausen, ich spüre die
Kälte die über meine Haut kommt, wie an kalten Wintertagen, ich
spüre einen tödlichen Hauch um mich herum.
Im Hintergrund seltsame Geräusche, Jauchzen und Gräulen. Nichts
menschliches treibt sich in der Gegend rum. Ich hab das alles
meiner Frau anvertraut, doch sie hat mich deswegen verlassen. Nun
sitze hier, an meinem Schreibtisch und schlafe....träume wieder
diesen Alptraum der wahrscheinlich mein Schicksal bleiben wird.
Deshalb wohne ich jetzt auf dem Lande... Tenesie ist meine neue
Heimat. Bei der Times habe ich gekündigt und nun sitze ich da, mit
einem kleinen Notgroschen ohne Hoffnung. Ich warte immer noch..
nicht vor Ungedult..nein! Ich habe fürchterliche Angst, dass die
Träume wiederkehren...sogar zu Tagesträumen werden könnten... ich
habe Angst vor Ihnen..vor der "Realität"... die für mich die
Traumwelt ist....irgendwie .. ich weiß es nicht.. ich widerlege
alles vorhergesagte..aber ich weiß nicht, was das ist. Irgendwas
packt mich.. nur Mut Steve.. Der Schlüssel zur Wahrheit ist
irgendwo da draußen.. in deinen Träumen!
---> Anm. von MaDMaX
~~~
(Davor fängt man "urplötzlich" in Steve's Traum an.. in einem
düsteren Wald..
den er noch nie gesehen hat, obwohl er schon öfters Alpträume hat
(drehte sich
jedenfalls früher um dieses Haus) Es ist wohl sein Schicksal
dieses Haus zu suchen..
und das Geheimniss um seinen Traum zu lüften. )
Laufe um dein Leben, sehe der Angst ins Auge, bekämpfe die
Düsternis und deinen
schlimmsten Alptraum: Deine Angst. Siehe den Tatsachen ins Auge,
erforsche Verliese
,Wälder und lüfte das Geheimnis deines Traums,töte düstere
Monster, löse
Rätsel und stell dir bloss keine Frage: "Schaff ich jemals dieses
Geheimnis zu lüften?"
Sieh es! Erlebe es! Spiel
es!
Story
by
MadMax |