Das vorläufige Resultat der ersten Wahlrunde für die Präsidentschaft in Frankreich lautet, Emmanuel Macron (En marche oder Zentrum) bekam 23,7 Prozent der Stimmen und Marine Le Pen (Front National) 21,7 Prozent. François Fillon (Republikaner) mit 19,5 und Jean-Luc Mélenchon (Linke) ebenfalls mit 19,5 Prozent sind abgeschlagen. Der Sozialist Benoît Hamon bekam nur 6,2 Prozent und Nicolas Dupont-Aignan (parteilos) 5 Prozent. Das heisst, Macron und Le Pen gehen in die zweite Runde der Stichwahl am 7. Mai. Insgesamt standen 11 Kandidaten zur Wahl in der ersten Runde.
Alle aus dem politischen Establishment rufen jetzt dazu auf, ihre Stimme Macron zu geben. So hat der Verlierer Fillion seinen Wählern gesagt, sie sollen für Macron in der Stichwahl stimmen. Auch der amtierende Präsident Hollande ruft die Wähler auf, Le Pen zu blockieren und Macron zu wählen.
Das heisst, es wird sich in Frankreich nichts ändern, denn die bisherige Politik wie unter Hollande wird fortgesetzt und der ehemalige Investmentbanker bei Rothschild & Cie Banque wird wohl der nächste französische Präsident werden. Ist ja klar, niemals darf einer der nicht zum System gehört und diesem hörig ist ans Ruder.
Deshalb hat auch der deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel bereits gesagt, er ist "sicher" Macron wird der nächste Präsident Frankreichs.
Und der stets besoffene Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, hat Macron gratuliert und ihm viel Glück für die zweite Runde gewünscht. Prost!
Merkel hat auch Macron "alles gute" über ihr Sprachmaul Seibert gewünscht.
Der Kurs des Euros hat einen "Freudensprung" von 2 Prozent gegenüber dem Dollar gemacht, da Macron versprochen hat, die Verpflichtung Frankreichs gegenüber der EU und dem Euro zu verstärken.
Die Medien verkaufen ihn bereits als Sieger und Präsidenten
Das ungewöhnliche am Privatleben von Emmanuel Macron (39) ist, er hat eine Ehefrau die 24 Jahre ÄLTER ist als er, also 63 Jahre alt, geborene Brigitte Marie-Claude Trogneux, die er mit 15 als seine Lehrerin kennenlernte und mit der er seit seinem 18 Lebensjahr liiert ist. Seit 2007 ist er mit ihr verheiratet und lebt mit ihren drei Kinder aus erster Ehe zusammen.
Brigitte Macron spielt eine sehr aktive Rolle in der Kampagne von Macron und ist sehr wichtig für ihn, heisst es von Insidern. Wird wohl so sein, wenn er seine Lehrerin geheiratet hat oder die Lehrerin ihren Schüler.
Dann nur nebenbei und nicht in diesem Zusammenhang (lol), pädophile Frauen sind keine seltenen Einzelphänomene. Bis zu zehn Prozent der missbrauchten Kinder sind angeblich Opfer von Frauen. Dabei ist die Dunkelziffer extrem hoch.
Marine Le Pen (48) hat zu ihren Fans gesagt:
"Ihr habt mich in die zweite Runde getragen. Ich möchte euch Wählern meinen tiefsten Dank ausdrücken. Das ist ein historisches Resultat. Es geht um ein Volk, das den Kopf hebt. Die Franzosen müssen diese große Gelegenheit ergreifen. Die Franzosen haben eine einfache Wahl – entweder auf der gleichen Bahn mit offenen Grenzen und Terrorgefahr oder ein Frankreich mit ganzer französischer Identität und Sicherheit. Ich verspreche euch eine grundlegende Alternative. Mit den Erben von Francois Hollande werden die langerwarteten Veränderungen nicht eintreten. Es ist Zeit, das französische Volk von den arroganten Eliten zu befreien. Das ganze Volk zu befreien, denn ja, ich bin die Kandidatin des Volkes. Ich rufe alle Patrioten auf, egal welcher Herkunft, für mich zu stimmen, für das übergeordnete Interesse des Landes. Denn das Überleben Frankreichs steht auf dem Spiel."UPDATE - Um 22:00 Uhr, nach der Auszählung von 26,88 Millionen Stimmen, was 55,87 Prozent bedeutet, liegt jetzt Le Pen mit 23,78 Prozent VOR Macron mit 22,66 Prozent. Fillon hat 19.67 und Melenchon 18.37 Prozent, wie das Innenministerium meldete.
Um 23:00 Uhr nach der Zählung von 37,59 Millionen Stimmen oder 78,14 Prozent liegt Macron mit 23,41 Prozent wieder vor Le Pen mit 22,6 Prozent.
Um 00:30 Uhr nach der Zählung von 40,00 Millionen Stimme hat Macron 23,54, Le Pen 22,33, Fillon 19,87 und Mélenchon 19 Prozent.
Nach der Zählung von 98,9 Prozent hat Macron 6'695'461 Stimmen erhalten, nur ganz wenige Stimmen mehr als Le Pen mit 6'695'099. Beide Kandidaten liegen damit bei 23,1 Prozent.
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